Willkommen in meinem Zuhause in der Welt des Internets. Ich bin Tabea – leidenschaftliche Tänzerin und Tanzlehrerin, engagierte Psychologin und erblühende Bloggerin und Unternehmerin aus Ulm. Mein Herz brennt für uns Menschen, für das, was uns prägt, bewegt und verändert. Und mein Herz schlägt für das Tanzen.

Als Tanzlehrerin unterstütze ich Menschen mit der Leidenschaft und der Sehnsucht nach Tanz dabei, sich selbst im Tanz zu entdecken, auszudrücken und zu genießen.
Als Verkehrspsychologin unterstütze ich Menschen dabei, ihren Führerschein durch die Aufarbeitung ihrer persönlichen Lebensgeschichte zurückzugewinnen.

Ob Psychologie oder Tanz, für mich geht es in der Essenz um dasselbe: Sich – sein Innenleben, seinen Körper – kennen und lieben zu lernen. Sich und seinem Körper vertrauen zu lernen. Seinen einzigartigen Selbstausdruck in die Welt zu bringen.

„Lass uns eintauchen ins Meer deines Seins und entdecken, was in dir zum Ausdruck kommen möchte.“

Mini-Biographie

Um besser zu verstehen, wie sich diese Essenz für mich herauskristallisierte, möchte ich dir ein bisschen was von meiner Geschichte erzählen.

Seit ich in meiner Jugend war und allmählich einen Sinn für die Wahrnehmung anderer für mich entwickelt hatte, war ich in Feindschaft mit meinem Körper. Ich wusste nicht umzugehen mit Mobbing bezüglich meines anfänglichen Übergewichts und anderer Aspekte an mir, während meine engsten Freundinnen Komplimente bekamen. Es gab keinen Zentimeter an mir, den ich nicht im Laufe der Zeit auseinander genommen und abgewertet hätte. Auch, wenn zwischendurch eine bestärkende Erfahrung auf mich gewartet hätte, konnte ich es nicht an mich heranlassen. Ich war gefangen in meinen Gedanken und Gefühlen über mich selbst. Aus Scham bezüglich mir selbst, habe ich mich vom Leben abgehalten, mich versteckt, so vieles nicht oder nur unter größter Anstrengung gemacht. Meine Überlebensstrategien für ein bisschen Anerkennung und Liebe waren „ein Engel“ und „gut in der Schule“ sein. Oft wollte ich vom Erdboden verschwinden, nicht mehr da sein.

Obwohl es andere Pläne von Außen für mich gab, hatte ich nach der Schule die Kraft, der leisen Stimme in mir zu folgen, Psychologie zu studieren. Doch das Studium war zäh und meine inneren Kämpfe raubten mir viel Kraft. Meine Strategie, „gut zu sein“ geriet in jeder Hinsicht ins Wanken. Die Konkurrenz war groß, sowohl bezüglich meines Scheins als Engel als auch meiner Leistung. Während meiner Bachelor-Arbeit weinte ich nur noch, doch ich selbst hätte niemals nach Hilfe gesucht. Schließlich schritt mein Vater ein und organisierte seelische Unterstützung. Das war der Beginn meiner persönlichen Entwicklungsreise. Diese Reise hat mir gezeigt, dass Veränderung möglich ist. Und dass ich mir für jeden Menschen auf der Welt wünsche, was ich erleben durfte, nämlich mich in all meinen Facetten kennen und immer mehr annehmen zu lernen, genauso wie ich bin. Mir zu vertrauen. Mich an mir und dem, was in mir lebt zu erfreuen. Und mich, so wie ich bin, in die Welt zu tragen.

Inmitten dieser Reise kam eine erneute Wendung während meines Masters: Der Tanz trat in mein Leben und damit zum ersten Mal eine Leidenschaft, eine Liebe auf den ersten Blick. Seit einer Paartanzshow auf dem Tanzkränzchen meines Bruders – meines verpasste ich damals, da ich ein Jahr in Neuseeland war – fühlte ich, das will ich auch, obwohl ich damals dachte, ich bin nicht gut im Tanzen. Auch, wenn ich mich eine ganze Weile drückte, weil ich dachte, ich bräuchte einen Tanzpartner, wagte ich schließlich einen Versuch während meines Bachelors in München. Doch dieser scheiterte. Ein Tanzherr wollte anbandeln und dann suchte ich das Weite, weil ich mich damals nicht anders zu schützen wusste. Während meines Masters in Ulm hatte ich dann das Glück eines Besuchs aus den USA und der zündenden Idee meiner Eltern, nochmal einen Anlauf zu wagen. Und siehe da, dieser Salsa-Tanzkurs war der Beginn meiner Tanzreise. Ein paar Monate nach meinem Start stolperte ich in eine Kizomba-Tanzstunde bei meinem heutigen Tanz- und Lebenspartner Dave. Von diesem Moment an war nichts mehr wie es war. Ich war verliebt in die Art der Begegnung, des Tanzens, die ich dort erleben durfte. Hier ging es um’s Fühlen. Kopf aus, Herz an. Ich durfte meinen Körper neu kennen und schätzen lernen. Das Tanzen unterstützte mich darin, mich an mir und meinem lebendig sein zu erfreuen und mich mehr zu zeigen.

Aus beiden Herzensthemen durfte sich ein beruflicher Weg für mich entwickeln. Ich begann seit Herbst 2016 Dave in seinen Kursen zu unterstützen und durfte Stück für Stück zu einer Tanzlehrerin heranreifen. Von Herbst 2016 bis Frühling 2020 unterrichteten wir gemeinsam in der Tanzschule lamovida und durften aufbauend auf Dave’s ersten 100%-Kizomba-Parties in Ulm, die er seit 2015 ins Leben gerufen hatte, und unserer gemeinsamen überströmenden Leidenschaft den Grundstein für die Entwicklung einer Open-Style-Kiz-Tanzszene in Ulm legen. Seit Frühling 2020 unterrichten wir als eigenständige Tanzschule unter dem Namen „Kizheart“ in der Tanzfabrik in Neu-Ulm. Parties veranstalten wir aktuell nicht mehr, aber mittlerweile steht die Szene auf ihren eigenen Beinen, was wundervoll ist. Nach meinem Studium 2017 eröffnete sich mir die Möglichkeit, als Verkehrspsychologin und Therapeutin nach dem Heilpraktikergesetz zu arbeiten. Im Sommer 2018 erfüllte ich mir den Traum einer tanztherapeutischen Weiterbildung als Basis für die Verschmelzung von Tanz und Psychologie. Im Oktober 2018 wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit als Psychologin und Tanzlehrerin. Im Frühling 2022 kristallisierte sich meine Vison von „open style dance“ heraus und im Herbst 2022 begann mein Blog-Abenteuer, das für mich schon seit 2017 ein Traum war. 2023 kam mein jetziger Claim zu mir geflogen und meine 3er-Combo und es darf nun endlich meine erste ganz eigene Website das Licht der Welt erblicken. Ich bin sehr dankbar für all die Erfahrungen, die ich bis hierher machen durfte. Ich bin gespannt, wohin mich meine Liebe für den Tanz, die Psychologie und uns Menschen tragen wird. Babyschritt für Babyschritt.

Was ich kann, glaube und will: 

    • Wenn ich TANZE, bin ich in meinem Element. Und auch beim BEGLEITEN anderer auf ihrem Tanz-Abenteuer. Das mache ich aktuell in meinen Tanzkursen und Privatstunden. 

    • Mein Wille, MITZUFÜHLEN, ist unbändig. Diese Haltung trägt mich weit in meiner Arbeit und meinem Leben. 

    • Wir verdienen unsere ganze Liebe und dass alles, was in uns lebt, für immer mit uns tanzen darf. So viel unseres menschlichen Leids steht in Zusammenhang mit unserer Gefühlswelt. Ich wünsche mir, dass MENTALE HYGIENE so selbstverständlich wie die körperliche Hygiene wird. Dass wir unsere Gefühle und die dahinter stehenden Bedürfnisse wahrnehmen, annehmen und mit ihnen umgehen lernen. Sie weisen uns den Weg. 

    • Unser Körper hat einen wesentlichen Einfluss auf unser Gefühlsleben. In unserer westlichen Gesellschaft kommen wir aus einer langen Zeit der Trennung von Körper und Geist, wobei der Geist aufgewertet und der Körper abgewertet wurde. Als der Körper schließlich wieder mehr in den Mittelpunkt rückte, fokussierte sich die meiste Energie auf das Äußere. Ich wünsche mir die weitere Kultivierung von Körperliebe mit all unseren Formen und Farben. „IN LOVE WITH MY BODY“.

    • Ich glaube, dass das Bedürfnis nach körperlichem Ausdruck zu Musik (aka Tanzen) bei den meisten Menschen vorhanden ist, vor allem in der westlichen Kultur jedoch unterdrückt ist. Ich will, dass Tanzen als Grundausdrucksform der Menschheit wieder ein ganz natürlicher Teil unserer Gesellschaft wird, ohne Alkohol und Drogen. Dass wir uns in unserem Körper und Ausdruck genießen und gemeinsam tanzen unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, körperlicher Form, Weltsicht oder Tanzstil. Diese Vision trage ich mit den Worten „OPEN STYLE DANCE“ in meinem Herzen. 

    • Ich wünsche mir, dass jeder fühlen kann, was in ihm lebt und zum Ausdruck kommen möchte, sei es für uns allein oder in der Begegnung, sei es im Leben oder im Tanz. Von hier aus kreiert sich unsere Welt.

„In love with my body“ – Was mir dieser Claim bedeutet:

Hierzu bald mehr. 

Fun Facts über mich:

    • Als Kind wollte ich Lehrerin oder Ballerina werden. Heute arbeite ich als Tanzlehrerin :D. Als Jugendliche wollte ich Psychologie studieren, was ich auch habe. Mit einer Tanztherapieweiterbildung durften dann der Kindheits- und Jugendtraum miteinander verschmelzen.

    • Ich liebe es mit den Orten, an denen ich bin, durch Tanzen in Kontakt zu treten. Es fühlt sich an, wie ein magischer Austausch.

    • Ich habe mehr Dinge in den letzten Jahren ausprobiert als in allen anderen Jahren zusammen. 

    • Seit ich als Verkehrspsychologin arbeite, habe ich eine sehr hohe Wertschätzung für den Führerschein. Auch mein Fahrstil hat sich sehr gewandelt.

    • Ich bin mit vier Geschwistern aufgewachsen. Bei uns war immer was los. Noch heute ist ein Überbleibsel, dass ich mehr durch die Wohnung trampel als zu schweben, weil leise sein daheim keinen wirklichen Unterschied machte. Wie ich es schaffe, beim Tanzen über den Boden zu schweben, ist ein Rätsel :D. 

    • Ich liebe Massagen über alles. Ich glaube, es gibt fast nichts Schöneres auf der Welt. Gerne schön tiefgehend.    

    • Seit 2017 wollte ich bloggen und habe damals meine erste Domain erworben. Immer wieder schrieb ich ein paar Zeilen, aber die Zweifel holten mich ein. Im Rückblick betrachtet durchlief ich viele wichtige Prozesse die letzten Jahre. Manchmal darf man in seine Träume einfach hineinwachsen. 

    • Ich liebe Lieder mit Bedeutung, mit berührenden Worten. Und wenn ich ein Lied liebe, höre ich es in Endlos-Schleife. Ich kann nicht genug davon kriegen. Eines Tages möchte ich gerne eigene Songtexte kreieren.

    • Mein Lieblingsgedicht heißt „Weil du dein Leben entscheidest“ von Ulrich Schaffer. Aber auch Zeilen anderer Autor:innen können sehr tief in mein Herz gehen.

    • Ich kann sehr gut mit mir alleine sein. Ich glaube Langeweile kenne ich nicht.

Mehr Fun Facts über mich findest du hier.

Danke für deinen Besuch. 

Tabea